Mit himmlischer Unterstützung
28.06.2014 – Brunnenfest in Nettelkamp – Ein Bericht von Ingo Wolterstorff
„Die Kirche kommt ins Dorf“ lautete das Motto des diesjährigen Brunnenfestes, ausgerichtet von unseren beiden ortsansässigen Kirchengemeinden SELK und St.-Martin. Begonnen wurde wie gewohnt um 14:00 Uhr mit einem gemeinsamen Gottesdienst. Dieser wurde unterstützt vom gemischten Posaunenchor beider Kirchengemeinden (unter der Leitung von Johannes Behn) und war sehr gut besucht.
Die meisten der Besuchen liessen es sich nicht nehmen, auch noch der anschliessenden Kaffee- und Kuchen-Tafel bei zu wohnen. Für die Kinder wurde ein Kindergottesdienst angeboten (dieser fand allerdings nicht am Brunnen, sondern im Gemeindehaus der SELK statt). Nach Abschluss waren dann die teilnehmenden auch wieder mit von der Partie, denn es galt, die verschiedenen Spiele, verpackt in einer Art Olympiade mit Laufzettel, zu absolvieren.
So verlief der Nachmittag in geordneten Bahnen bei bestem Wetter, denn es war weder zu kühl, noch übermäßig warm. Dies bot die Gelegenheit, im Zelt den ein oder anderen Klönschnack zu halten, Leute zu treffen, die man sonst eher selten trifft usw..
Einzig die gebotene Möglichkeit einen Flohmarkt am Festplatz einzurichten wurde leider kaum genutzt, wir hatten nur nur zwei Interessenten für Plätze; und dass, wo der Wunsch nach einem Flohmarkt im Vorwege von einigen Leuten durchaus gewünscht wurde.
Weiterhin wurde der Nachmittag genutzt, um die syrischen Flüchtlinge, die sich zur Zeit bei uns im Ort befinden einzuladen, um mit sich mit ihnen auszutauschen.
Nachdem sich der Nachmittag neigte, wurde an der „Verpflegungsstation“ mit verschiedenen warmen Gerichten für volle Mägen gesorgt. Mit kühlen Getränken vermengt wurde so noch bis in die Abendstunden gesessen. Leider fing es später doch noch zu regnen an, und es wurde –trotz der Zelte– relativ ungemütlich, sodass sich damit der Abend dann zu Ende neigte.
Aufbruchstimmung in Nettelkamp
„Aufbruchstimmung“, dieser Begriff beschreibt ein wenig das Thema, über welches unter anderen bei der 9. Mitgliederversammlung der Dorfgemeinschaft Nettelkamp e. V. berichtet wurde. Denn 2013 hat sich nicht nur einiges für die Gemeinschaft getan, auch die Zahl der Anwesenden zeigte gesteigertes Interesse; die Versammlung war im Gegensatz zur vorherigen mal wieder gut besucht.
So trafen sich am 25.02.2014 im Gemeindehaus der SELK viele Mitglieder, welche, die es am Abend wurden und weitere. An dieser Stelle konnten wir auch den anwesenden neuen Pastor Hagedorn der St.-Martin Kirchengemeinde begrüssen.
Der Vorstand in Person von Hermann Bombeck berichtete über die Aktivitäten und Punkte aus 2013. Zu erwähnen wären aus aus diesem Bericht zum einen die Veröffentlichungen der Dorfgemeinschaft in der Vereinszeitung des TSV Nettelkamp durch Thomas König, zum anderen wurde das nächste Brunnenfest thematisiert und die Planungen hierfür erläutert. Weiterhin wurden die Aktivitäten von Thomas König und Ingo Wolterstorff im Rahmen der Arbeitsgruppe „Aktiv“ gewürdigt.
Das Brunnenfest 2014 steht unter dem Motto „Kirche kommt ins Dorf“ und wird von den beiden ansässigen Kirchengemeinden ausgerichtet. Termin des Festes ist Samstag, 28. Juni 2014 um 14:00. Fleissige Helfer für den Aufbau sind am Abend davor (ab 18:00) auch gerne gesehen.
Weiterhin berichtet Thomas König über die vergangenen Aktivitäten zur Wiederbelebung der Dorfgemeinschaft (Anm. der Redaktion: hierbei ist die Gemeinschaft an sich gemeint, nicht der Verein) und gibt einen ersten Ausblick auf weitere Planungen. Interessierte können sich auf der Webseite des Dorfs in der entsprechenden Rubrik („Aktiv“) weiter informieren.
Bei der Wahl der Kassenprüfer wurde Olaf Behrens im Amt bestätigt. Wilhelm Dammann stand auf eigenen Wunsch nicht mehr zur Verfügung, als weiterer Kassenprüfer wurde Jens Schulenburg vorgeschlagen und einstimmig gewählt.
Im letzten Punkt „Verschiedenes“ berichtet Rainer Altmann (Vorsitzender der ISO Stadensen) über die desolate Situation der ISO: die Mitgliederzahl schrumpft hier stetig (teils durch demografische Entwicklung, teils durch Abgänge). Selbst durch den Einsatz vieler „Ehrenamtlicher“ hat die ISO mit immer größer werdenden finanziellen Problemen zu kämpfen. Sollte diese Entwicklung so weiter gehen, sieht die Zukunft für die ISO – und damit auch für das Sommerbad in Stadensen – düster aus. Hier sind die Bürger und ansässigen Unternehmen gefragt, mit Sponsoring und Mitgliederschaften den Verein am Leben zu erhalten. – Bleibt zu hoffen, dass dies gelingt.
Zum Abschluss der Veranstaltung werden noch einige Bilder per Beamer gezeigt.
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